Chronisch krank – oder vielleicht eine HPU (Hämopyrrollaktamurie?
Es handelt sich hierbei um eine Stoffwechsel- und Entgiftungsstörung, die ca. 10% der Frauen und 1% der Männer betrifft. Die Dunkelziffer dürfte bei chronisch Kranken höher liegen.
Chronisch Kranke, mit unspezifischen Symptomen, wo der Arzt, trotz vieler Untersuchung nichts findet, sollten hinterfragen, ob es an einer HPU liegt.
Dabei handelt es sich um eine Störung im Häm-Stoffwechsel, welches in den Zellen gebildet wird und notwendige Enzyme, die das Häm-Molekül herstellen, unzureichend arbeiten. Es entsteht das Zwischenprodukt HPL, welches wichtige Mineralien bindet. Der Körper scheidet nun das HPL verstärkt über den Urin aus, weil er es nicht benötigt, los werden will und scheidet damit sehr viel Mineralstoffe aus, was auf lange Zeit nicht mehr über die Ernährung gedeckt werden kann und natürlich nicht ohne Folgen bleibt.
Es kommt vor allem zu einem Mangel an funktionsfähigem Häm, sowie lebensnotwendigen Mineralien, wie Vitamin B6, Zink, Mangan, Taurin oder auch Molybdän.
Auswirkungen haben wir dann:
- Bei der Entgiftungsstörung mit Einlagerung der toxischen Stoffe.
- Im Magen-Darm-Trakt mit Unverträglichkeiten, Reizdarm, Entzündungen, Verauungsbeschwerden, zu viel Magensäure…
- Im Energiehaushalt mit Energielosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen bis zu Zellschädigungen.
- In der Schilddrüse mit Schilddrüsenuntefunktionoder Hashimoto.
- Der Psyche mit Wirkung auf das Gehirn, Depressionen, Ängsten, Burnout, Hochsensibilität, Kopfschmerzen, Migräne…
Die Diagnose erfolgt über eine bestimmte Urindiagnostik, wo auffällig viel der Stoffe, wie Vitamin B6, Zink, Mangan…..ausgeschieden werde.
Die Medizin sagt, diese Störung sei angeboren, genetisch bedingt und mit dauerhafter Zufuhr von Mineralstoffen zu behandelt, was ich aus eigener Erfahrung so nicht sehe.
Aus meiner Sicht kann sie auch erworben sein.
Ursachen der HPU können u.a. sein:
In der Diagnostik finden wir heute immer mehr chronische Infektionen, den Eppstein-Barr-Virus, Borrelien, aber auch andere Mikrooganismen, die sich negativ auf den Stoffwechsel auswirken.
Auch die immer verstärkter auftretenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten können dazu führen. Hier sind vor allen Weizenprodukte (gentechnisch verändert), Gluten, auch Lektine (u.a. bei bestimmten Blutgruppen), Milchprodukte, Nüsse, Obst zu beachten.
Die Belastung mit Toxinen behindern die Mitochondrien (Kraftwerke in der Zellen) bei ihrer Arbeit, hier vor allem sind Schwermetalle-Quecksilber, Aluminium, Glyphosat….zu nennen. Das gilt es z.Bsp. über die Kinesiologie herauszufinden.
Nicht zu vergessen ist Stress, Oxidativer Stress über Freie Radikale, Elektromagnetische Felder 5G!, Handy, Mobilfunk, Hochfrequenzanlagen…die den Körper völlig aus seiner Regulation bringen können.
Ebenso wichtig ist der Darm, als Sitz unseres Immunsystems, der seinen eigenen Schwerpunkt hat. Hier ist u.a. das weit verbreitete Leaky gut Syndron zu nennen.
Werden diese Probleme diagnostiziert und entsprechend behandelt, kann sehr schnell Besserung eintreten.